Mit der Objektart „Geotechnische Erkundung EN ISO 22475 (2018)“ können in der aktuellen Objektartversion 9.0.2 ab sofort auch Daten nach ÖNORM EN ISO 14688-1/2 und 14689 (2019) erfasst werden. Eine Installation bzw. Aktualisierung der Objektart ist direkt in GeODin auf der System-Seite möglich.
Vorgefertigte Layouts zur Darstellung von Locker- und Festgestein können automatisch bei der Installation bzw. Aktualisierung der Objektart über die Option „Standardlayouts übertragen“ in Ihrer GeODin-Installation gespeichert werden.
In allen Wörterbüchern wurde zusätzlich zu den bereits vorhandenen Sprachen „DIN EN ISO (deutsch)“ und „INT (englisch)“ die Sprache „ÖNORM (österreichisch)“ ergänzt. Über die entsprechenden
Spracheinstellungen in GeODin können so Daten nach ÖNORM EN ISO 14688-1/2 und 14689 (2019) erfasst und dargestellt werden.
Die detaillierte Erfassung von Übergängen und Wechsellagerungen wird in allen Sprachen durch eine erweiterte Schichtbeschreibung möglich.
Mithilfe des Bemerkungsfeldes in der Schichtdatenmaske können Zusatzinformationen zu Spülung, Bohrwerkzeug/Verrohrung, Kernverlust und Kernlänge für Schichtenverzeichnisse nach EN ISO 14688-1/2
und 14689 sowie DIN 4022 ausgegeben werden.

Darüber hinaus ist die Darstellung von Schichtkopfprofilen in Layouts sowie als Vorschau bei der Eingabe von Schichtdaten möglich.
Die Darstellung von Trennflächen erfolgt gemäß ÖNORM mithilfe in 10°-Schritten rotierender Linien.
Für die Dokumentation von Brunnen und Grundwassermessstellen nach DIN 4943 wurden Wörterbücher und Signaturen entsprechend ergänzt. Die Darstellung der Bohrlochwand kann über die Einträge in den Wörterbüchern gesteuert werden. Zusätzlich gibt es nun auch eine Option zur Berücksichtigung der Wandstärke.
Weitere Anpassungen zur Darstellung der Bohrlochwand sowie die Erweiterung der Grundwassertabelle folgen im ersten Quartal 2021.
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